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Designer Aldo Brovarone und der Dino 206 GT

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Alfa Spider, Dino 206 GT, Ferrari F40:

 

Designer Aldo Brovarone (24.06.1926-12.10.2020) und der Dino 206 GT

 

Vor einem Jahr, am 12.Oktober 2020, verstarb im Alter von 91 Jahren der vor allem für den Entwurf des Dino 206 GT berühmte Designer Aldo Brovarone.

 

In der Classic Abteilung der Scuderia GT durchläuft gerade ein 206 GT die reguläre Wartung.

 

Über Jahrzehnte kannte die breite Öffentlichkeit lediglich die Design-Firmen, wie etwa Bertone, Pininfarina oder ItalDesign, nicht jedoch die eigentlichen Schöpfer der atemberaubenden Linien italienischer Sportwagen-Ikonen.

 

So schuf Aldo Brovarone für Pininfarina epochale Entwürfe, die das gesamte Automobildesign weltweit beeinflußten.

 

„Zunächst hießen wir ‚Figurenmaler‘, dann nannte man uns ‚Stylisten‘, schließlich ‚Designer‘“ sagte der stets bescheiden hinter den Kulissen mit Stift und Zeichenkarton werkelnde Brovarone, vielsagend lächelnd über sich und seine Kollegen.

 

1987, kurz vor seinem Ruhestand, zeichnet er als Leiter des Pininfarina Centro Stile den Ferrari F40.

 

Der von Scaglietti gebaute Prototyp gefällt Enzo Ferrari nicht. Er schickt ihn zur Überarbeitung nach Turin zu Pininfarina.

 

Allerdings ist die Fahrgastzelle, also Dach, Frontscheibe und Türen, fix und dürfen vor Produktionsanlauf nicht mehr geändert werden.

 

Brovarone entscheidet sich, Front und Heck charakteristisch radikal neu zu gestalten.

 

Das Ergebnis ist unter anderem der integrierte gigantische Heckspoiler, den Brovarone seitlich in die Karosseriestruktur integriert, statt ihn auf „häßlichen dünnen Stelzen frei in der Luft stehen zu lassen“, wie der geniale Designer sagt.

 

 

 

 

In den 35 Jahren bei Pininfarina schuf Aldo Brovarone Design-Ikonen, von denen hier nur einige genannt seien :

  • Maserati A6GCS, 1953, eigentlich als Evolution für Cisitalia gedacht;
  • Restyling Mercedes 300 SC und B,
  • Ferrari 375 America für Gianni Agnelli,
  • Lancia Aurelia B24 Spider,
  • Ferrai Superfast II,
  • Alfa Romeo “Super Flow”, Prototipo Duetto,
  • Ferrari 365 P Berlinetta für Gianni Agnelli sowie
  • Dino 166 Berlinetta (1965), Prototipi 206 GT / 246 GT,
  • Ferrari 365 GT 2+2 (1967),
  • Peugeot 504,
  • Lancia Gamma Coupé,
  • Ferrari F40,
  • Lancia Thema Stationwagon,
  • Alfa 33 Sport Wagon.

März 1965, Ferrari und FIAT vereinbaren, dass FIAT mindestens 500 Motoren des Typs Dino „binnen 12 aufeinander folgender Monaten in der Serienfertigung von Straßenfahrzeugen“ verwendet, wie ab der Saison 1967 für die Homologation von Formel 2 Monoposti per neuem Reglement vorgesehen.

 

Am 25. April 1965 bemerken nur einige wenige echte Kenner, dass das 1000 Km Rennen in Monza zur Geburtsstunde einer neuen Sportwagen-Marke wird.

 

Am Start steht der von den Ingenieuren Rocchi, Bussi und Forghieri entwickelte Dino 166 P, auf dessen Fronthaube erstmals der Schriftzug „Dino“ prangt.

 

Die drei ruhelosen Geister entwickeln den Dino nicht nur weiter zum 206 P, sie machen sich auch angesichts des bei Lamborghini in Vorbereitung befindlichen Miura Gedanken, wie man den Commendatore endlich vom Bau eines Mittelmotor-Straßensportwagens überzeugen könnte.


Motorengeflüster: Dino 206 GT
Motorengeflüster: Dino 206 GT

Kunstleder Interieur, noch ohne Armlehne an der Türverkleidung, fixe Kopfstützen und im Ganzen kippbarer Schalensitz

Begeisterte Mitstreiter finden sie in Pininfarina-Chefstylist Leonardo Fioravanti und Designer Aldo Brovarone.

 

Als Inspiration dient den beiden der „… wunderschöne Rennsport-Prototyp 206 P“, wie Fioravanti freimütig einräumt.

 

Mauro Forghieri seinerseits bestätigt uns im Gespräch, dass es Edmondo Casoli war, der zusammen mit den Projekt-Ingenieuren die atemberaubenden Linien des Rennsport Dino kreierte.

 

Somit ist endlich belegt, wo das charakteristische Dino-Design seinen Ursprung hatte.

 

Entsprechend macht sich Brovarone umgehend daran, einen entsprechenden Straßensportwagen zu entwerfen.

 

Aber weder die Jungs bei Pininfarina, Brovarone und Fioravanti, noch die in Maranello sind mit den Proportionen ihrer ersten Prototypen der Straßen-Berlinetta zufrieden. Wegen des längs eingebauten V-6-Mittelmotors wirkt das Heck viel zu lang.

 

In einer Besprechung im Herbst 1966 spricht Enzo Ferrari ein Machtwort : der Motor wird quer eingebaut!

 

Was Erzrivale Lamborghini kann, können wir schon lange ! Fioravanti macht sich sofort daran, angesichts der neuen Vorgaben dem so ambitionierten Projekt eines „kleinen Ferrari“ (Prospekt-Headline „Minuscola, scattante, sicura … quasi una Ferrari“, „Klein, flink, sicher … quasi ein Ferrari“) ganz in der Tradition des Gründervaters Battista ‚Pinin‘ Farina genau austarierte, ideale Proportionen zu verleihen.

 

Das Ergebnis : auf dem Automobilsalon von Turin 1967 steht einer der schönsten und faszinierendsten Sportwagen aller Zeiten, ein Karosserie-Körper wie eine Skulptur, bei Scaglietti hand-gedengelt aus feinstem Aluminium, nur 1,11 Meter hoch, extrem kurzer Radstand (2280mm) für maximale Handlichkeit und ein kompakt bauender 65° 2000ccm Sechszylinder-Kurzhuber (Bohrung x Hub 86x57mm), ebenfalls ganz aus Aluminium und mit zwei obenliegenden Nockenwellen pro Zylinderreihe, drei Weber 40 DCN/14 Vertikal-Vergasern und doppeltem Zündsystem „Dinoplex“ sowie konventioneller Zündspule äußerst aufwendig konstruiert.

Achtung: beim Umlegen des Schalters von „Dinoplex“ auf „Emergenza“ (Notfall) funktioniert der Drehzahlmesser nicht mehr!

 

Der rot schraffierte Bereich im Drehzahlmesser beginnt bei 8.000/min, der Drehzahl, bei der laut Werksangabe 180 PS anliegen.

 

Diese etwas optimistische Leistungszahl führt bereits im Frühjahr 1969 zu einer tiefgreifenden Modellpflege in Gestalt des Dino 246 GT.

 

Das ursprüngliche Dino-Triebwerk gilt insbesondere gegenüber dem avisierten Mitbewerber Porsche als zu drehmomentschwach aus niedrigen Drehzahlen.

 

Ganz Rennsport-Motor, lechzt der 2.0 Liter nach Drehzahlen und produziert dabei eine wohl vernehmbare Geräuschkulisse, Musik in den Ohren der Appassionati, auf langen Strecken jedoch hin und wieder etwas ermüdend…

 

Dessen ungeachtet spulte Rennfahrer Ernesto „Tino“ Brambilla im persönlichen Auftrag von Enzo Ferrari, der ihm dafür seinen eigenen Dino 206 GT, Chassis-Nummer 00102, anvertraute, tausende von Vollgas-Kilometern auf der Autostrada del Sole ab.

 

Brambillas Abstimmungs-Vorschläge flossen in die Serienproduktion ein.

 

Die Cromodora Leichtmetallfelgen sind optisch denen der Fiat Dino Modelle angeglichen, tragen jedoch beim 206 GT einen klassischen Zentralverschluß und Michelin XWX 185VR-14 Reifen.

 

Zahlreiche weitere Details unterscheiden den 206 GT noch von späteren Varianten.

 

Auffälligstes Merkmal im Innenraum sind die fest an der Cockpit-Rückwand angebrachten Kopfstützen, übrigens ganz ähnlich der Lösung im Lamborghini Miura, sowie das Momo-Lenkrad mit Holzkranz.

 

Sitze und Innenverkleidungen sind mit Kunstleder bespannt, an den Türverkleidungen fehlt die später vom FIAT 500 übernommene Armlehne.

 

 


Motorengeflüster: Designer Aldo Brovarone und der Dino 206 GT
Motorengeflüster: Designer Aldo Brovarone und der Dino 206 GT

154 Fahrzeuge werden von 1968 bis Anfang 1969 an den Standorten FIAT Rivalta (Motoren), William Vaccari, Modena (Rohrrahmen), Scaglietti, Modena (Rohkarosserien und Lackierung) sowie Ferrari, Maranello (Endmontage) gefertigt.

Die für die Marke „Dino“ eigene Fahrgestellnummern-Nomenklatur umfaßt für den 206 GT die Chassis-Nummern 00102 bis 00404, alle LHD.

 

Paul Frère borgte sich von Sergio Pininfarina dessen privaten Dino und veröffentlichte in seinem Testbericht in auto motor und sport, 1/1969, S. 36ff., folgende von ihm gemessene Fahrleistungen.

 

Höchstgeschwindigkeit 225 km/h
Beschleunigung
0 bis 60 km/h 3,5 s
0 bis 80 km/h 5,6 s
0 bis 100 km/h 8,2 s
0 bis 120 km/h 10,9 s
0 bis 140 km/h 14,4 s
0 bis 160 km/h 19,0 s
0 bis 180 km/h 25,0 s
0 bis 200 km/h 34,2 s
1 km mit stehendem Start 28,1 sv

Frère wörtlich:
„Die herrliche Wendigkeit und das ausgeglichene, exakte Fahrverhalten … Bei hoher Geschwindigkeit auf der Autobahn lief der Wagen schnurgerade und nahm eine mir gut bekannte, schnelle S-Kurve ganz problemlos mit ca. 200 km/h, obwohl ich wegen eines zu überholenden Fahrzeugs nicht die beste Linie fahren konnte. „ „Ich kenne nur wenige Autos, an denen man … soviel Freude hat. Eine fast rennmäßig gute Kurvenlage, ein fast stur neutrales Kurvenverhalten, das nur ganz gering (aber gerade genug) auf Gasgeben- oder -wegnehmen reagiert …“

Laut Marktbeobachtern ist der 206 GT die gesuchteste Dino-Version, derzeit mit Preisaufschlägen von bis zu 50% über den Notierungen des Nachfolgers 246 GT.

Zweifellos begründete der 206 GT nicht nur die enorm erfolgreiche und für das Unternehmen überlebenswichtige Karriere der „kleinen Ferrari“, er markiert auch den Schritt für Schritt Übergang von der rein handwerklichen Manufaktur-Fertigung zur industriellen Serienproduktion.

Eine Ikone des Sportwagenbaus.

Scuderia GT wird das Andenken an Aldo Brovarone als meisterhaftem Schöpfer faszinierender Automobile für immer bewahren.


Tony Curtis - Roger Moore Car Chase Dino 246 GT vs. Aston Martin DB6

The Persuaders Car Race

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Alfa Spider, Dino 206 GT, Ferrari F40:

 

Il designer Aldo Brovarone (24.06.1926-12.10.2020) e la Dino 206 GT

 

È ormai un anno fa, in data del 12 ottobre 2020, che veniva a mancare all'età di 91 anni il designer Aldo Brovarone, famoso soprattutto per il design della Dino 206 GT.

 

Nel reparto Classic della Scuderia GT si trova in questi giorni una 206 GT che subisce la regolare manutenzione.

 

Per decenni al grande pubblico erano noti solo i nominativi delle grandi griffe di design, come Bertone, Pininfarina o ItalDesign, ma non gli effettivi creatori delle linee mozzafiato delle icone dell'auto sportiva italiana.

 

Così per esempio Aldo Brovarone ha creato disegni epocali per Pininfarina che hanno influenzato tutto il design automobilistico mondiale.

 

"All'inizio ci chiamavano 'figurinisti', poi siamo diventati 'stilisti', infine 'designer'" usava dire Brovarone, che ha sempre lavorato modestamente dietro le quinte con penna e tavolo da disegno, sorridendo significativamente di sé stesso come dei suoi colleghi.

 

Nel 1987 come direttore del Pininfarina Centro Stile disegnò, poco prima del suo pensionamento, la Ferrari F40.

 

A Enzo Ferrari non piaceva il prototipo costruito da Scaglietti. Lo manda alla Pininfarina di Torino per una rielaborazione.

 

Tuttavia, l'abitacolo, cioè tetto, parabrezza e le porte sono definiti e devono rimanere immutati per la produzione.

 

Brovarone decide di ridisegnare radicalmente ed in modo caratteristico la parte anteriore e posteriore.

 

Il risultato è, tra l’altro, il gigantesco spoiler posteriore integrato, che Brovarone integra nel lato della struttura della carrozzeria invece di lasciarlo in piedi liberamente in aria su "brutti pilastri sottili", come dice il geniale designer.

 

 

 

 

Nei suoi 35 anni alla Pininfarina, Aldo Brovarone ha creato delle icone del design, di cui solo alcune siano elencate qui di seguito:

 

  • Maserati A6GCS, 1953, in realtà intesa come evoluzione per Cisitalia;
  • Restyling Mercedes 300 SC e B
  • Ferrari 375 America per Gianni Agnelli
  • Lancia Aurelia B24 Spider, o Ferrai Superfast II
  • Alfa Romeo "Super Flow", Prototipo Duetto
  • Ferrari 365 P Berlinetta per Gianni Agnelli e
  • Dino 166 Berlinetta (1965), Prototipi 206 GT / 246 GT
  • Ferrari 365 GT 2+2 (1967)
  • Peugeot 504, o Lancia Gamma Coupé
  • Ferrari F40
  • Lancia Thema Stationwagon
  • Alfa 33 Sport Wagon.

Marzo 1965, Ferrari e FIAT concordano che la FIAT utilizzerà almeno 500 motori Dino "entro 12 mesi consecutivi nella produzione di serie di vetture stradali", come previsto dal nuovo regolamento per l'omologazione delle monoposto di Formula 2 a partire dalla stagione agonistica 1967.

 

Il 25 aprile 1965, solo pochi veri intenditori notano che i “1000 km di Monza” sono palcoscenico della nascita di un nuovo marchio di auto sportive.

 

Nella griglia di partenza ci sta la Dino 166 P sviluppata dagli ingegneri Rocchi, Bussi e Forghieri, mostrando per la prima volta la scritta “Dino” sul cofano.

 

I tre irrequieti spiriti non solo continuano a sviluppare la Dino alla versione 206 P, ma in vista della Miura a quei tempi in preparazione presso la Lamborghini, stanno anche pensando a come convincere finalmente il Commendatore a costruire una vettura sportiva stradale con motore centrale.


Motorengeflüster: Dino 206 GT
Motorengeflüster: Dino 206 GT

Interno in similpelle, ancora senza bracciolo sul rivestimento della porta, poggiatesta fissi e sedile “a culla” che si inclina nel suo insieme.

I tre trovano entusiastici compagni di campagna nel capo stilista di Pininfarina Leonardo Fioravanti e nello stesso designer Aldo Brovarone.

 

L'ispirazione è il "... bellissimo prototipo da corsa 206 P", come ammette liberamente Fioravanti.

 

Mauro Forghieri, da parte sua, ci conferma in merito che sia stato Edmondo Casoli che, insieme agli medesimi ingegneri progettisti, a creare le linee mozzafiato della Dino da corsa.

 

Così trova finalmente prova autorevolissima la questione da dove abbia preso spunto il caratteristico design della Dino stradale.

 

Di conseguenza, Brovarone si mette subito a disegnare una corrispondente GT stradale.

 

Ma né i ragazzi di Pininfarina, Brovarone e Fioravanti, né quelli di Maranello si trovano molto d’accordo sulle proporzioni dei primi prototipi della Berlinetta stradale.

 

Visto il motore centrale V-6 montato longitudinalmente, la parte posteriore della carrozzeria risulta sproporzionatamente lunga.

 

In una riunione dell'autunno 1966, Enzo Ferrari come solito si impose categoricamente : allora il motore va installato trasversalmente!

 

Quello che riesce a fare il nostro arci-rivale Lamborghini noi lo sappiamo fare già da tempo!

 

Date le nuove prerogative, Fioravanti si mise subito al lavoro per dare al ambizioso progetto di una "piccola Ferrari" (titolo del primo dépliant "Minuscola, scattante, sicura ... quasi una Ferrari") proporzioni ideali ed equilibrate come dalla famosa tradizione del fondatore Battista 'Pinin' Farina.

 

Il risultato: al Salone di Torino del 1967 spicca una delle più belle e affascinanti auto sportive di tutti i tempi, una carrozzeria come una scultura, battuta a mano da Scaglietti in alluminio finissimo, alta solo 1,11 metri, passo cortissimo (2280mm) per la massima maneggevolezza e un motore compatto di 65° 2000cc a sei cilindri a corsa corta (alesaggio x corsa 86x57mm), anch'esso realizzato interamente in alluminio e con due alberi a camme in testa per bancata, tre carburatori Weber 40 DCN/14 verticali e doppio sistema di accensione "Dinoplex" oltre alla bobina di accensione convenzionale, un design estremamente elaborato.

Attenzione: quando per un’eventuale avaria del nuovo sistema elettronico si mette l'apposito interruttore da "Dinoplex" a "Emergenza", il contagiri non funziona più!

 

La zona rossa del contagiri inizia a 8.000 giri, cifra alla quale, secondo le specifiche di fabbrica, sarebbero disponibili 180 CV.

 

Questa potenza dichiarata un po' ottimistica portò tra l’altro ad un profondo aggiornamento del modello già nella primavera del 1969 sotto forma della Dino 246 GT.

 

Il motore originale Dino era considerato debole di coppia ai bassi regimi, specialmente se paragonato al suo concorrente designato, la Porsche 911.

 

Da tipico motore di razza, il 2.0 litri gira alto con rombo forte, musica per le orecchie degli appassionati, ma un po' stancante sulle lunghe distanze...

 

Tuttavia, il pilota Ernesto "Tino" Brambilla percorreva migliaia di chilometri a piena tavoletta sull'Autostrada del Sole come richiestogli da Enzo Ferrari, che gli affidò addirittura la sua Dino 206 GT propria, numero di telaio 00102.

 

Allora i suggerimenti di Brambilla sulla messa a punto finiscono incorporati direttamente nella produzione di serie.

 

I cerchi in lega Cromodora sono visivamente simili a quelli dei modelli Fiat Dino, ma sulla 206 GT montano un classico mono dado.

 

I pneumatici sono Michelin XWX 185VR-14.

 

Numerosi altri dettagli distinguono la 206 GT dalle varianti successive.

 

Caratteristiche più significative negli interni della vettura sono i poggiatesta staccati dai sedili e saldamente montati alla parafiamma posteriore dell'abitacolo, dettaglio per inciso abbastanza simile alla soluzione adottata dalla Lamborghini Miura, così come il volante Momo con bordo in legno.

 

I sedili e i rivestimenti interni sono rifiniti in finta pelle, i pannelli delle porte mancano ancora del bracciolo portaoggetti poi nella versione succedente prese dalla FIAT 500.


Motorengeflüster: Designer Aldo Brovarone und der Dino 206 GT
Motorengeflüster: Designer Aldo Brovarone und der Dino 206 GT

Vengono costruiti 154 esemplari dal 1968 fino ai primi del 1969 presso gli stabilimenti di FIAT Rivalta (motori), William Vaccari, Modena (telai tubolari), Scaglietti, Modena (carrozzerie e verniciatura) e Ferrari, Maranello (assemblaggio finale).

 

La nomenclatura dei numeri di telaio propria del marchio "Dino" comprende per la 206 GT, tutti LHD, i telai da 00102 a 00404.

 

Paul Frère, noto giornalista motoristico belga nonché pilota ufficiale della Ferrari con cui vinse nel 1960 le 24h di Le Mans, si procurò in prestito la Dino privata di Sergio Pininfarina e rilevò nella sua prova su strada pubblicata su auto motor und sport, 1/1969, p. 36 seg. le seguenti prestazioni da lui stesso raccolte con il cronometro a mano mentre guidava

 

Velocità massima 225 km/h

 

Accelerazione

Da 0 a 60 km/h 3,5 s

Da 0 a 80 km/h 5,6 s

Da 0 a 100 km/h 8,2 s

Da 0 a 120 km/h 10,9 s

Da 0 a 140 km/h 14,4 s

Da 0 a 160 km/h 19,0 s

Da 0 a 180 km/h 25,0 s

Da 0 a 200 km/h 34,2 s

1 km con partenza a fermo 28,1 s

Frère verbatim:

"La meravigliosa maneggevolezza e la tenuta equilibrata e precisa ... Ad alta velocità in autostrada, l'auto correva tranquilla dritta e ha preso una veloce curva a S che conoscevo bene facilmente a circa 200 km/h, malgrado l*impossibilità di tenere la traiettoria migliore a causa di un veicolo da sorpassare. "

 

"Conosco poche auto che ... ti danno tanto piacere.

 

Un comportamento in curva quasi da corsa, ostinatamente neutro, che reagisce solo minimamente (ma esattamente come desiderato) al tiro e rilascio..."

 

Secondo gli osservatori del mercato, la 206 GT è la versione più ricercata delle Dino, che attualmente richiede premi di prezzo fino al 50% al di sopra delle quotazioni del suo successore, la 246 GT.

 

Senza dubbio, la 206 GT non solo stabilì la carriera enormemente fortunata delle "piccole Ferrari", così essenziale per la sopravvivenza dell'azienda, ma segnò anche il passaggio graduale dalla fabbricazione puramente artigianale alla produzione industriale in serie.

 

Un'icona di auto sportiva.

 

La Scuderia GT conserverà per sempre la memoria di Aldo Brovarone come magistrale creatore di automobili tra le più affascinanti di sempre.


Tony Curtis - Roger Moore Car Chase Dino 246 GT vs. Aston Martin DB6

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