Mitgebracht zum Hockenheimring hatte Stefan Rupp auch den Camaro GT-3.
Schwarz, ca. 650 PS stark und aus einem 7,9 Liter V8 brüllend entwickelte der spektakuläre von Reiter-Engineering aufgebauten und von ScuderiaGT betreute Ami-Renner geschätzte 70° Hitze im Innenraum, so daß Pilot Stefan Rupp nach dem Samstag-Qualifying erst mal eine Mineralwasser-Dusche brauchte, um im wahrsten Sinne wieder auf die Beine zu kommen.
Im Rennen am Sonntagmorgen geriet das schwarze Monster bereits in der zweiten Runde mit der rechten hinteren Walze auf die noch Morgentau-glitschigen Curbs.
„Nicht mehr zu halten, mehrere Dreher und ich küßte die Begrenzungsmauer“ gab Stefan Rupp zu Protokoll.
Mit „that’s motor sport“ nahm er’s gelassen.